LOCC-Box: Erste Wahl für Schwachströme
- Produktbereich:
- Control
Anerkanntes Fachwissen und große Erfahrung in diesem Bereich, ermöglicht es TIGR, Projekte an sensiblen Orten u.a. in Paris an Flughäfen, dem Ort der französischen Nationalversammlung, aber auch in Museen wie dem Louvre umzusetzen.
Mit im Einsatz ist dabei das intelligente Stromüberwachungsystem LOCC-Box von LÜTZE. Dieses wird in Schaltschränken eingebaut, die die Fernwärmestationen steuern und überwachen. Die größten Netze können aus Dutzenden von Fernwärmestationen bestehen und sich über mehrere Quadratkilometer erstrecken. Daher ist es wichtig, einen wirksamen und zuverlässigen Schutz für die verschiedenen Abgänge (DC 24 V) eines Schaltschrankes zu haben. Die elektronischen Schutzschaltungen von LÜTZE sind äußerst feinfühlig und können eine Überlastung, unabhängig von der Leitungslänge, feststellen.
Zunächst war für diese Anwendung das Modell 716401 ausgewählt worden, letzlich fiel die Wahl aber auf das Modell 716409, welches von 0,2 bis 2 A eingestellt werden kann (auf 0,2 A durch das Abwärtsdrehen des Einstellrädchens).
Der Grund dafür ist einfach: Die für den Einsatzbereich genutzte Versorgung ist schwach und es sind nur 72 Watt notwendig, d.h. ein maximaler Stromwert von 3 A. Die neuen LOCC-Box-Systeme für Schwachströme bieten noch besseren Schutz für die fünf Abgänge.
Die vorhandenen Lasten sind ein Automat, ein Anzeigegerät, zwei E-/S-Blöcke und eine Wanne mit kleinen Stromstärken, die zwischen 0,4 und 0,8 A liegen. Damit wird klar, dass ein Schutz mit einer Einstellung von 1 A und großen Leitungslängen keine volle Zufriedenheit hätte bringen können.
Bei einer Gesamtstrombelastung, die niedriger als 3 A ist, lässt sich zudem die Verdrahtung der Module dank des Brückungskamms schnell und einfach durchführen.
Autor: Mathieu Le Cocguen - LÜTZE FRANKREICH